Die besten Tips sind die, die man nur ungern weitergibt. Prominente Hamburger tun es trotzdem - persönliche Empfehlungen. Heute: Modedesigner John Ribbe.
'Meinen Tag fange ich langsam an. Der Morgen beginnt im Café de Paris, nicht weit von meinem Atelier, mit einem Petit Dejeuner. Die Atmosphäre dort ist so gut wie in Paris, und die Croissants erreichen fast die Klasse.
Mittags ist das Maral in der Galleria eines meiner liebsten Lunch-Ziele. Immer voll und laut, genauso wie es in einem guten Bistro sein soll. Der Erdbeer-Streuselkuchen im Petit Café in der Hegestraße ist natürlich nicht französisch, aber frisch aus dem Ofen und unschlagbar.
Zur Entspannung gehe ich entweder zum Team Sebastian Stoldt, dem Massageinstitut in der Hansastraße, oder ich jogge abends entlang der Alster mit den sich im Wasser spiegelnden Lichtern. Neben dem Alster-Panorama führt mir immer auch die elektrisierende Hafenatmosphäre vor Augen, wieso ich eigentlich in Hamburg lebe. Dort ist auch das Indochine mit seinem unübertroffenen Blick über die Hafenszene. Wesentlich gemütlicher ist es allerdings hinter der Hafenstraße, in dem kleinen Abendmahl.'
siehe auch http://www.welt.de/data/2005/01/08/385013.html
Quelle: Die Welt; Autor: Deborah Knür